Spezielle Soundeffekte lassen sich einstellen, indem man einen Doppelklick auf die Datei in einer Spielliste oder Geräuschauswahl
macht. Im linken unteren Bereich des neuen Editors lassen sie sich an- und abschalten sowie einstellen.
In jedem Dialog mit Einstellungen für einen Effekt kann man sich die Datei mit allen aktuellen Effekten anhören. Während sie
abgespielt wird, kann man die Einstellungen nicht ändern.
Mit dem letzten Button bei jedem Effekt kann man die Einstellungen dieses Effektes für alle Dateien in der Spielliste oder
Geräuschauswahl übernehmen.
Hiermit kann man festlegen, ob das Geräusch links oder rechts oder irgendwo dazwischen erklingen soll. Man kann auch
einstellen, dass es zufällig irgendwo zwischen zwei Positionen kommen soll. Dabei gilt -10 als ganz links und +10 als ganz
rechts.
Als weitere Alternative kann man einstellen, dass sich das Geräusch während seiner Spieldauer von einer Position zu einer
anderen bewegen soll. Bei Bewegung von -10 nach +10 bewegt es sich also von links nach rechts, bei einer Bewegung von 0 nach
-5 bewegt es sich von der Mitte nach halblinks.
Wenn man kompliziertere Bewegungen will, kann man das Geräusch natürlich auch mehrfach in eine sequentielle Liste stecken und
dort jeweils eine eigene Position festlegen.
Der Balance-Effekt kann nicht gleichzeitig mit einer festen Lautsprecherzuordnung gewählt werden.
Hiermit kann man die Höhe des Geräuschs verändern, wobei seine Geschwindigkeit gleich bleibt. So kann man aus einem Glockengeräusch
beispielsweise mehrere verschiedene Glocken machen, oder aus einem Wolf ein ganzes Rudel.
Die Tonhöhe lässt sich entweder fest einstellen oder zufällig in einem bestimmten Bereich.
Hier kann man die Lautstärke nochmals verändern, jedoch nicht relativ zur normal eingestellten Lautstärke, sondern in
absoluten Schritten. So ist es auch möglich, ein Geräusch lauter wiederzugeben als normal.
Auch hier kann man entweder eine feste Einstellung vornehmen oder die Lautstärke beim Abspielen zufällig bestimmen lassen.
Mit diesem Effekt lässt sich ein Nachhall erzeugen wie in einem großen Raum. Die Einstellungen sind etwas schwieriger richtig hinzubekommen; man muss die Verzögerung auf die Länge des Geräuschs abstimmen und normalerweise die Lautstärke verringern, und oft eine Weile herumspielen, bis es passt. Mit größerer Verzögerung lässt sich auch manchmal ein Echo nachbilden.
Hier kann man das Geräusch fest einem oder zwei Lautsprechern zuordnen, z.B. links hinten in einem Surround-System. Man kann den
Lautsprecher auch zufällig wählen lassen.
Ein beliebiger Mix von Lautsprechern oder eine Bewegung von einem zum anderen sind leider nicht möglich. Dafür, dass der Lautsprecher
beim Abspielen auch vorhanden ist, muss man natürlich auch sorgen.
Eine Zuordnung zu einem einzelnen Lautsprecher ist nur für Mono-Dateien möglich; wenn man beim Abspielen eine Fehlermeldung bekommt, dass der
Lautsprecher nicht verfügbar sei, kann das daran liegen, dass die Datei stereo ist. Wenn man eine Lautsprecherzuordnung macht,
kann man nicht gleichzeitig auch eine Balance einstellen.
Mit diesem Effekt kann man die Geschwindigkeit des Abspielens beeinflussen. Die Geschwindigkeit wird in Prozent angegeben; negative Werte bedeuten langsameres Abspielen, positive Werte schnelleres Abspielen. 0% ist also Originalgeschwindigkeit und 100% doppelt so schnell.